Zusammenfassung



Ursprünglich war die Tour von Denver aus geplant; Eagle Rider Denver konnte mir aber keine Indian`s zusagen, sondern nur Harley`s… Sorry HD, ICH kann keine Harley fahren, das geht wirklich nicht. Eine Probefahrt, jederzeit. Aber eine Tour?? Ähhh….. nein….
Ich musste deshalb die Tour innerhalb von 20 Tagen komplett umplanen bzw. umstellen, incl. Hotels, etc.

Wir waren 10 Personen. 8 Mopeds und unser Begleitauto.
Das Auto, noch mal vielen Dank an meine Frau Steffi die das Gerät die ganze Zeit Meisterhaft gefahren hat, hatte natürlich die komplette A-Karte, da sie ja auf alles Rücksicht nehmen musste und gleichzeitig Anschluss halten musste.
In dem Auto hatten wir natürlich unser Gepäck und immer etwas zu trinken und zu essen bei.

Wir sind ca. 3.200 miles gefahren. Wir hatten nur Sonne, Temperatur von + 2 Grad bis 36 Grad alles dabei. Tagesdurchschnitt war um die 300 miles. Generell ist es besser bei Tageslicht die Etappenziele zu erreichen (Tiere, Übersichtlichkeit, etc.) Wir sind fast jeden morgen um 07:00 Uhr los und hatten dadurch unterwegs etwas Zeit.
Wir haben tausende an Höhenmeter überwunden.

Meine Hochachtung geht an unsere beiden Mädels, Dani & Jenny BS (Black Shadow), die mit den Scout`s ohne zu klagen und ohne den Anschluss zu verlieren die Tour gemeistert haben.

Es ist niemand hingefallen, wir hatten keinen Stress mit der Polizei.
Generell ist das Fahren in den USA sehr stressfrei. Man übt gegenseitig Rücksicht und das klappt sehr gut. Auch ist die Durchschnittsgeschwindigkeit höher als in Europa (ok, in LA nicht unbedingt…)

Die Tour konnte natürlich nur einen kleinen Einblick in den Westen der USA geben. Wir hätten an jedem National Park, der 128, der 12, der 395, etc. alle 100 m anhalten mögen um Fotos zu machen. Das geht mit dem straffen Zeitplan natürlich nicht.

Was DAS Highlight der Tour war? Ich weiß es nicht. Der Bryce Canyon? Die 12 oder doch die 128? Oder doch Sin City mit der Fremont Street oder das Cable Car oder das Tip Top Meat oder die Menschen, die Weite, das Wetter, die Golden Gate oder??

Mein Dank geht an:
 
Steffi
Dani
Jenny (BS)
Heike
Frank (der Schwarze)
Helmut
Stefan
Wolfgang
Frank
und alle, die zu dem Gelingen der Tour beigetragen haben.

Und natürlich an Sven von Prima Klima Reisen, der mir geholfen hat, die Tour in Rekordzeit umzustellen.

p.s.
Erklärung BS: immer wenn ich den Rückspiegel geblickt habe, war Jenny da. Ob Bergauf mit Hurra, in der Stadt bei Megaverkehr, ob Bergab, immer war Jenny mit ihrem schwarzen Helm und Visier formatfüllend in meinem Spiegel, wie ein Schatten…wie ein schwarzen Schatten…

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